Reife Frau ficken | Der Latin Lover
Eigentlich war es eher als Scherz gedacht gewesen. Ich war mit meinen beiden Freundinnen Nina und Charlotte in einem italienischen Restaurant gewesen, das neu aufgemacht hatte. Wir drei sind alles reife Frauen, Frauen über 50. Gut, wir sind jetzt wirklich nur ganz knapp über 50; Charlotte ist mit ihren 53 die Älteste von uns. Das ändert aber nichts daran, dass wir eben dennoch reife Frauen sind und in einem Alter, das nach der Auffassung vieler Leute, vor allem vieler Männer, schon längst jenseits von Gut und Böse liegt. Dass die Männer reife Frauen nicht mehr als erstrebenswertes jagdbares Erotik-Wild ansehen, das heißt aber ja jetzt nun nicht, dass reife Weiber für die Reize der Männer unempfänglich sind. In diesem Lokal bediente ein Italiener, der war so schön, dass man bei seinem Anblick bloß noch das sehnsüchtige Seufzen kriegen konnte. Und das galt für junge Mädchen ebenso wie für alte Weiber! Dem lag wahrscheinlich die gesamte Weiblichkeit seiner Umgebung zu Füßen!
Leider bediente er unseren Tisch nicht. So konnten wir ihn immer nur sehen, wie er im Restaurant herum lief oder an anderen Tischen stand. Das taten wir dann aber auch jedes Mal. „Gott, ist der süß!“, meinte Charlotte schwärmerisch. „Den würde ich auch nicht von der Bettkante schubsen!“, seufzte Nina verträumt. Ich gebe zu, ich war von diesem schönen Italiener, einem echten Latin Lover, ebenso hin und weg wie meine Freundinnen. Aber alleine schon mein Beruf als Geschäftsfrau verlangt es von mir, dass ich immer kühl bleibe, auch in den heißesten Situationen. Also auch wenn es noch so stark zwischen den Beinen kribbelt und prickelt … „Da müsstest du ihn aber erst mal hinkriegen, auf deine Bettkante“, meinte ich nüchtern. „Und ich glaube nicht, dass alte Weiber wie wir das schaffen. Dazu ist dieser Italiener viel zu schön!“ Wenn ich gehofft hatte, die schwärmerische Stimmung der beiden anderen mit meinem sachlichen Hinweis erschüttern zu können, dann hatte ich mich getäuscht.
„Das ist doch kein Problem“, meinte Nina. „Ich drücke ihm einfach meine Visitenkarte in die Hand und greife ihm dabei an seinen knackigen Arsch. Dann flüstere ich ihm noch ins Ohr, er solle mich mal anrufen, und dann klappt das schon.“ Ich musste mit Mühe ein Hohnlachen unterdrücken. „So junge Männer interessieren sich nicht für reife Damen“, bemerkte ich wegwerfend. Und weil mir klar war, dass Worte alleine meine Freundinnen nicht überzeugen konnten, fuhr ich fort: „Und das werde ich euch jetzt gleich beweisen.“ Ich kramte aus meiner Handtasche eine Visitenkarte, stand auf und schritt mit mehr äußerer Selbstsicherheit, als ich sie innerlich fühlte, auf den Kellner zu, der gerade dabei war, mit seinem Bestellblock wieder in die Küche zurückzurasen. Er blieb sofort stehen und lächelte mich freundlich an. Mein Herz schlug ein Rad in meiner Brust; er sah schon ohne das Lächeln umwerfend aus, aber wenn er lächelte, war dieser Latin Lover noch schöner!
Auf einmal kam ich mir total bescheuert vor und wäre am liebsten einfach weitergegangen, ins Klo oder so. Aber dann hätten meine Freundinnen sich schwer über mich lustig gemacht, die mich scharf beobachteten; ich konnte ihre Blicke in meinem Rücken spüren. Also nahm ich die Visitenkarte und steckte sie ihm nicht etwa in die Hand, sondern in seine Hemdentasche über seiner breiten, muskulösen Brust, kam ganz nahe heran, kniff ihm einmal fest in den Arsch und sagte: „Ruf mich mal an, Süßer!“ Dann kehrte ich triumphierend an den Tisch zurück. Nina sah ziemlich sauer aus. „Und was soll das jetzt beweisen?“, sagte sie mürrisch. „Na dass wir bei dem keine Chancen haben“, erklärte Charlotte. Die hatte es wenigstens kapiert. „Genau das“, bekräftigte ich; aber die Stimmung war hinüber, und sehr schnell trennten wir uns und gingen nach Hause.
Wo ich es mir gerade nach einem schönen Film und einer heißen Dusche in meinem sexy Spitzennachthemd, das bloß nie jemand sieht, weil ich Single bin, auf dem Bett bequem gemacht und meinen Vibrator bereitgelegt, mit dem ich mir eine kleine, von erotischen Fantasien an den süßen Italiener erfüllte Runde gönnen wollte, da klingelte es an der Tür. Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz nach Mitternacht. Wahrscheinlich war das Nina, die sich bei mir entschuldigen wollte, dass sie mich vorhin im Lokal so angefaucht hatte. Eigentlich hätte sie das ja auch per Telefon machen können, aber Nina ist so ein impulsiver Typ, der lieber gleich selbst vorbei kommt, statt anzurufen. Unwillig erhob ich mich und machte mir, weil sie meine Freundin war, auch nicht die Mühe, extra noch einen Morgenrock überzustreifen. So öffnete ich die Tür im Nachthemd. Und bekam den Schock meines Lebens, denn davor stand nicht etwa meine Freundin Nina, sondern der schöne Italiener aus der Pizzeria.
„Ich dachte mir, ich komme lieber gleich vorbei“, sagte er mit seinem harten, männlichen italienischen Akzent und ließ beim Lächeln extrem weiße Zähne blitzen. Du liebe Güte – da hatte ich mich jetzt aber selbst ganz schön in was hineingeritten! Ich war mir doch so sicher gewesen, dass er das alles als unpassende Anmache einer alten Frau abtun und gleich wieder vergessen würde, was ich mit ihm gemacht hatte! Eigentlich hätte ich ihn gleich wieder fortschicken sollen, aber das brachte ich dann doch nicht übers Herz. Also lud ich ihn auf einen Kaffee ein. Aber als er einmal in meiner kleinen Wohnung stand, erkannte er gleich, welche der drei Türen in mein Schlafzimmer führte – und ging ganz selbstverständlich darauf zu. Kurz darauf stand er bei mir neben dem Bett – auf dem offen mein Vibrator lag! Er lachte. „Das ist doch gar nicht nötig“, sagte er. Und schon hatte er mich gepackt und mich aufs Bett gezogen. Vollkommen bekleidet begab er sich mit dem Kopf zwischen meine Schenkel und schob mir das sexy Nachthemd hoch, das nun endlich doch mal ein Mann zu sehen bekam. Ein Höschen trug ich nicht, denn ich hatte es mir ja gerade selbst besorgen wollen.
Er senkte sein Gesicht auf meinen nackten Schritt herab und leckte mir auf eine geradezu unnachahmlich sinnliche und leidenschaftliche Weise die Muschi, wie es eben nur ein Latin Lover kann. Danach fickte er mich noch, und als er mich gegen zwei Uhr nachts verließ, versprach er, am nächsten Abend wiederzukommen. Seither habe ich einen jungen, schönen, italienischen Liebhaber. Ich darf es jetzt nur nicht Nina verraten, wie der Trick im Restaurant am Ende gewirkt hat, denn eigentlich war es ja ihr Plan, den süßen Italiener auf diese Weise zu verführen, auf die es mir gelungen war, ihn ins Bett zu zerren. Das würde sie mir bestimmt schwer übel nehmen, dass ich ihr den Latin Lover weggeschnappt habe!